Am Internationalen Frauentag setzen Frauen seit mehr als 100 Jahren ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Wandel und Gleichberechtigung. Frieden, Chancengleichheit und Fürsorglichkeit sind zentrale Elemente für ein gesellschaftliches Miteinander.
Ebenso ist es notwendig, jeder Form von Sexismus und Gewalt gegen Frauen eine klare Absage zu erteilen.
Sowohl eine gleiche Bezahlung, als auch eine Frauenquote in allen Entscheidungspositionen sind Forderungen, die von Frauenverbänden seit vielen Jahren erhoben werden.
Auch die (unbezahlte) Fürsorgearbeit gilt es gerecht zu teilen. Solange Frauen hier den Großteil übernehmen, können sie sich nicht gleichermaßen um ihre Existenzsicherung kümmern. Die Folgen der ungerechten Verteilung wirken lebenslang und zeigen sich insbesondere in der geringen Rente von Frauen: Die Altersarmut ist weiblich.
Der Schlüssel zu einer geschlechtergerechten Zukunft liegt in der fairen Verteilung von Sorge-, Haus- und Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern sowie einer gleichen Bezahlung.
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